... auch Corona hält unsere Schüler nicht auf
Es ist schwierig gemeinsam zu arbeiten, wenn man Abstand halten muss. Trotzdem ist es der Schule gemeinsam mit dem Waldpädagogischen Zentrum in Ahlhorn gelungen die triste Arbeit im Homeschooling aufzubrechen und Schüler zu motivieren in den Landesforsten an der Grenze Emsteks Bäume zu pflanzen. Freiwillig haben sie teils in den Osterferien, von Eltern unterstützt und begleitet oder auch an einem Freitagnachmittag mit ihrer Biologielehrerin unter Anleitung eines Försters Bäume gepflanzt.
Ein kurzer theoretischer Vorspann zur Entstehung und Auswirkung des Klimawandels, der altersgerecht aufbereitet war, hat die Bedeutung der Pflanzaktion bewusst werden lassen.
Mit Spaß und Freude haben die Schülerinnen und Schüler ihre Stifte und Bücher gegen einen Spaten getauscht und hatten auch keine Scheu sich schmutzig zu machen. Wichtig war ihnen das gemeinsame Schaffen und der Austausch miteinander, der nach der langen Zeit des Einzelkämpferdaseins eine schöne Abwechslung darstellte.
Aber nicht nur die Pflanzaktion, auch das Bienenprojekt, das in diesem Schuljahr auf Grund der Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden kann, läuft im Hintergrund weiter. Bienenvölker werden zur Zeit von der Sozialarbeiterin, Sandra Meyer, herangezogen und bewirtschaftet, damit sie im nächsten Jahr hoffentlich auf unserem Schulgelände ein Zuhause finden können.
Mit etwas Glück können Schüler im Wahlpflichtkurs oder in Biologie dann ihre Arbeit am Imkerprojekt fortsetzen.
Unterstützung bekommt die Umweltgruppe auch von der Gemeinde, die in diesem Frühjahr unsere Blumenwiese eingesät hat, damit viele Insekten Nahrung finden und viele Menschen sich im Sommer daran erfreuen können.
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Text und Bilder: Doris Abeln